Johann Lafer

Ein Leben für den guten Geschmack: Erzählt von Jan Hofer

€26,00

Mit Johann Lafers 50 besten Rezepten

  • Wiener Schnitzel
  • Backhendl mit Häupterlsalat
  • Biskotten mit Weinchadeau
  • Perlhuhnessenz mit Rüffel unter der Blätterteighaube
  • Wolfsbarsch in der Salzkruste gegart
  • u. v. m.

Johann Lafer liefert mit diesem Buch eine Autobiographie in Rezepten. Angefangen in seiner steirischen Heimat, die seine Kochphilosophie bis heute prägt. Er erzählt über seine ersten Kochversuche, die Bedeutung des Essens im Alltag und für Familienfeiern und präsentiert die Gerichte, die für ihn kindheitsprägend waren. Es folgen alle Stationen - von der Lehre bis zur Eröffnung der Stromburg mit den jeweils prägenden Rezepten und bietet eine kleine Zeitreise in die Achtzigerjahre und die Nouvelle Cuisine, bis hin zu Lafers heutiger Philosophie der einfachen Küche.

Zukunft braucht Herkunft

Das Leben in der Steiermark war hart und einfach. Aber der kleine Hansi kannte es nicht anders. Tag für Tag eine Stunde zu Fuß in die Schule, Sommer wie Winter. Schulbus? Daran war noch nicht zu denken. Die "moderne Welt" war in St. Stefan im Rosental noch nicht angekommen. Das gesellschaftliche Leben fand am Sonntag beim Kirchgang statt. Und auch für den heranwachsenden Buben, der lange selbst Messdiener war, war sie ein wichtiger Bezugspunkt. Die meisten Freizeitaktivitäten gab es dort und manchmal spendierte der Pfarrer eine Wurstsemmel – bis heute ein unvergesslicher Genuss für Johann.

Hinaus in die Welt

Seine Ausbildung begann gleich mit einem Missgeschick. Am dritten Tag schnitt sich Johann so in den Finger, dass er erst einmal drei Wochen krank war.

Erst danach ging es endlich richtig los, allerdings auch nicht so, wie er sich das vorgestellt hatte. Die Ausbildung bestand zunächst einmal aus Kühlhaus putzen und Zwiebeln und Kartoffeln schälen. Aber der Ehrgeiz hatte ihn damals schon gepackt.

TV und Medien

Alles begann Anfang der 1980er Jahre im Regionalprogramm des Bayerischen Rundfunks. Johann arbeitete damals bei Dieter Müller in den Schweizer Stuben in Wertheim Bettingen, wo Jahr für Jahr zu Weihnachten und zu Ostern ein 5 Gänge Menü für den BR produziert wurde. Müller entschied, dass sein Chefpâtissier 1985 die Sendung präsentieren sollte. Eine unglaubliche TV-Karriere nahm ihren Anfang.

You may also like

Recently viewed